Nikolaus, Engelchen, Knecht Ruprecht und brave Kinder

Den rund 25 Tennis-Kids und ihren zum Teil mitgebrachten Geschwistern war die Aufregung wegen dem bevorstehenden Besuch des Nikolauses anzumerken. Auch wenn Trainer Alexej Harin zusammen mit Karo und Marieke Koers und Hannah Klesse die Jugendlichen von 6-13 Jahren nach besten Kräften mit einem Tennis-Rundlauf beschäftigten, blieb doch die Aufmerksamkeit im Hintergrund auf den bevorstehenden Besuch. Sofort wurde der Nikolaus dann auch durch die Glasscheiben der Tennishalle zu Tonis Restaurant gesichtet und lautstark kommentiert. Der heilige Mann mit seinem Gefolge ließ die quirlige Bande auch nicht lange warten und schritt mit Stab und Gabensack direkt weiter in die Tennishalle. Dort sah er noch eine Weile dem aktiven Tun der Kinder zu, bis diese sich vor ihm versammelten und „Nikolaus komm in unser Haus“ anstimmten. Ausnahmsweise war es in der Tennishalle nach dem Ende des Liedes ganz still und der Nikolaus sprach über die durch und durch lieben Kinder und deren Trainer. Die ganz mutigen unter ihnen beantworteten dem heiligen Mann sogar ein paar Fragen, ohne dabei den Knecht Ruprecht aus den Augen zu lassen, der immer mal wieder drohend mit der Rute in seine freie Hand schlug. Da die Kinder allesamt versprachen immer weiter gut zu trainieren, gab es für alle eine Nikolaustüte, die das fleißige Engelchen den Kindern überreichte.

Der Nikolaus, der neugierig auf den Tennissport wurde, probierte sogar selber ein paar Schläge am Netz aus und stellte sich dabei ganz geschickt an.

 

Zum Abschluss wollte das Trio dann noch gerne ein Abschiedslied hören. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stimmte einer der Kleinsten Teilnehmer „Oh Tannenbaum“ an, in das die anderen Kinder, mit einstimmten. Nach dem der Nikolaus die Tennishalle verlassen hatte, wurde es schlagartig wieder laut in der Halle und das bunte Treiben ging weiter. Zum Abschluss gab es dann im Restaurant noch Pizza für die Eltern und Kindern.